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Studie Rechenzentrum: IT-Sicherheit und Datenschutz werden immer wichtiger

Aktuelle Studie „Trends im Rechenzentrum 2015/2020“ wurde im Auftrag von Hostinganbieter LeaseWeb durchgeführt. 84 Prozent der befragten IT-Experten sind von der Bedeutungszunahme von IT-Sicherheit und Datenschutz überzeugt. Die LeaseWeb-Studie kann kostenfrei unter team@euromarcom.de angefordert werden.

 

PRISM und Co. lassen weiterhin grüßen: Aufgrund des zunehmenden Bedrohungspotentials werden IT-Sicherheit und Datenschutz noch weiter an Bedeutung zunehmen. Dies geht aus der aktuellen Studie „Trends im Rechenzentrum 2015/2020“ hervor, die im Auftrag von Hostinganbieter LeaseWeb durchgeführt wurde. Demnach sind 84 Prozent der befragten IT-Experten von der Bedeutungszunahme überzeugt. Tendenz steigend: Im Jahre 2020 werden es bereits 91 Prozent der Fachleute sein, die IT-Sicherheit und Datenschutz eine herausragende Rolle für das Rechenzentrum bescheinigen. Die LeaseWeb-Studie kann kostenfrei unter team@euromarcom.de angefordert werden.

 

Unabhängigkeit des Anbieters von US-Behörden

 

„Egal ob staatliches Ausspähen, ‚gewöhnliche‘ Cyberkriminelle, Wirtschaftsspionage oder terroristisch motivierte Hackerangriffe – die Gefahr aus dem Netz wird immer größer. Daher müssen IT-Sicherheit und Datenschutz im Rechenzentrum umfangreich und transparent sein. Nur so können die Anbieter das Vertrauen ihrer Kunden gewinnen bzw. beibehalten“, betont Benjamin Schönfeld, Geschäftsführer von LeaseWeb Deutschland. Das zunehmende Bedrohungspotential wirkt sich auch auf die Auswahl des Rechenzentrumsbetreibers aus. So wird die garantierte Unabhängigkeit des Anbieters von US-amerikanischen Behörden als ein wichtiges Auswahlkriterium wahrgenommen. Während jedoch aktuell dies 91 Prozent der befragten Experten so sehen, werden es bis 2020 nur noch 80 Prozent der Fachleute sein.

 

Speziell US-Anbieter werden kritisch geprüft

 

Laut Schönfeld sollten Firmen dementsprechend nur auf Dienstleister zurückgreifen, deren Server in Ländern mit restriktiven Datenschutzrichtlinien stehen. Speziell die US-Anbieter werden kritisch geprüft, wie eine aktuelle Studie der NIFIS Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (www.nifis.de) in puncto Unabhängigkeit der US-Anbieter zeigt: So bescheinigen 93 Prozent der befragten deutschen Firmen den US-Dienstleistern und allen weiteren, die sich dem Zugriff der britischen und US-Geheimdienste nicht entziehen können, dass diese nicht entschlossen gehandelt hätten und in absehbarer Zeit auch keine zufriedenstellende Datenschutz-Lösung finden werden.

 

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